Kirche Ivenack (ca. 1710/1867) : 無料・フリー素材/写真
Kirche Ivenack (ca. 1710/1867) / onnola
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説明 | WestseiteIvenack, Amt Stavenhagen, Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-VorpommernDie heutige Ivenacker Dorfkirche geht auf die Klosterkirche eines einstigen Zisterzienserinnenklosters aus dem 13. Jahrhundert zurück und gehörte nach Auflösung des Klosters zu dem an dessen Stelle entstandenen Schloss Ivenack. Die Kirche erhielt ihr heutiges Aussehen nach Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg im Wesentlichen durch den Wiederaufbau im frühen 18. Jahrhundert.Erstmals erwähnt wird der Ort als ein Ritter Reinbern von Stove im Jahr 1252 ein Zisterzienserinnenkloster zu Ivenack stiftet. Nach und nach kommen die umliegenden Dörfer in den Besitz des Klosters.Im Zuge der Reformation wird das Kloster um 1555 säkularisiert und kommt in den Besitz der mecklenburgischen Herzöge, die dort gegen Ende des 16. Jahrhunderts auch ein erstes Herrenhaus errichteten, das Gut später jedoch zumeist verpachteten. Im Dreißigjährigen Krieg werden Klosterbauten, Kirche und Herrensitz zerstört. Nach weiteren Verpachtungen kommt das Gut 1709 an Ernst Christoph von Koppelow, der Schloss Ivenack errichtet und die zugehörige Kirche wiederaufbauen lässt.Nach dem Anbau einer Sakristei südlich des Eingangs erhält die Kirche 1867/68 durch Umbauten am Westgiebel, an den Fenstern sowie den nördlichen Anbauten (Sakristei, Leichenhalle) ihre heutige Gestalt.Nördlich der Kirche befand sich bis ins späte 18. Jahrhundert der Friedhof des Guts, der dann weiter östlich an den Ortsrand verlegt wurde. Die Kirche blieb jedoch bis 1945 noch Grabstätte für die Gutsbesitzer, die Ivenacker Linie der Freiherren von Maltzahn (Grafen von Plessen).Die Kirche war zu DDR-Zeiten vernachlässigt und von 1965 bis 1985 baupolizeilich gesperrt worden. 1996 begannen Restaurierungsarbeiten, bei denen u.a. der Dachstuhl, die Fenster, der West- und der Nordturm erneuert wurden.Die umfassende Sanierung der Kirche wurde 2004 abgeschlossen.Die Kirche ist ein einschiffiger rechteckiger Backsteinbau, der im Kern noch Bauteile der ursprünglichen Klosterkirche enthält. An der Nordseite der Kirche erfolgt der Zugang durch einen alten, zweistöckigen quadratischen Anbau, bei dem es sich vermutlich um den Stumpf des mittelalterlichen Turms der Kirche handelt. Seitlich dieses Turmrests angebaut sind Sakristei und ehemalige Leichenhalle. |
撮影日 | 2012-08-13 00:00:06 |
撮影者 | onnola , Berlin | Koblenz (Germany) |
タグ | |
撮影地 | Gemeinde Ivenack, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland 地図 |
カメラ | SAMSUNG WB600 / VLUU WB600 / SAMSUNG WB610 , SAMSUNG |
露出 | 0.001 sec (1/750) |
開放F値 | f/5.2 |