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Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Luftschiffbau Zeppelin GmbH in Berlin-Staaken : 無料・フリー素材/写真

Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Luftschiffbau Zeppelin GmbH in Berlin-Staaken / onnola
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Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Luftschiffbau Zeppelin GmbH in Berlin-Staaken

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説明Brunsbütteler Damm 447/449, Berlin Spandau, Ortsteil StaakenVerwaltungsgebäude der ehemaligen Luftschiffwerft und des Luftschiffflughafens der Luftschiffbau Zeppelin GmbH1915-1916. Umbau 1922 und 1936.Entwurf: Wilhelm Ernst Dörr (1882-1945), Erbauer und Direktor des Potsdamer Luftschiffhafens und der Potsdamer LuftschiffwerftDie Havarie des Luftschiffs LZ 4 von Ferdinand Graf von Zeppelin am 5.8.1908 in Echterdingen bei Stuttgart löste eine Welle der Sympathie und Hilfsbereitschaft aus. Es folgte eine beispiellose Spendenaktion für einen neuen Zeppelin, bei der über 6 Millionen Mark zusammenkamen. Dieses Geld, die sog. "Zeppelinspende des deutschen Volkes", bildete die finanzielle Grundlage für die Gründung der Luftschiffbau Zeppelin GmbH in Friedrichshafen.Am 9.7.1915 erwirbt die Luftschiffbau Zeppelin GmbH in Staaken ein Gelände, um gemäß einer Anordnung des Kriegsministeriums Luftschiffe mit militärischer Ausrichtung herstellen zu können.Am 9.11.1916 verlässt das erste Luftschiff die Staakener Werft; insgesamt werden bis Ende des Ersten Weltkriegs zwölf Luftschiffe in Staaken gebaut.Der am 11.11.1918 unterzeichnete Friedensvertrag erlaubt Deutschland keine weitere Produktion von Luftschiffen und Flugzeugen, weswegen die Produktion in Staaken eingestellt wird.Die Gebäude stehen zunächst leer.Aufgrund der Bestimmungen der Alliierten Entwaffnungskommission im Rahmen des Versailler Friedensvertrages wird im Juni 1922 die größere der beiden seit 1919 leerstehenden riesigen Fertigungshallen gesprengt und abgebrochen. Die zweite Halle wird ab 1923 von der neu gegründeten Filmwerke Staaken AG genutzt.Bis 1934 entstehen hier berühmte Filme wie "Metropolis", "Die Dreigroschenoper" und "Mata Hari".In das ehemalige Verwaltungsgebäude zieht die 1922 gegründete Deutsche Glasschmelze Gleichmann & Hopf GmbH. Sie stellt Glasprodukte für den technischen Bereich und die Industrie her. Seit 1929 firmiert das Unternehmen als Deutsche Quarzschmelze Berlin-Staaken GmbH, seit 1931 als Deutsche Quarzschmelze GmbH.Zur Zeit des Nationalsozialismus werden hier Zwangsarbeiter eingesetzt.1948 wird die Deutsche Quarzschmelze GmbH enteignet. Der Geschäftsführer Karl Baer, ein Schwiegersohn des Firmengründers Alfred Hopf, siedelt mit Teilen der Belegschaft nach Geesthacht bei Hamburg über und gründet dort die Westdeutsche Quarzschmelze GmbH.Auf dem Firmengelände in Staaken entsteht der VEB Quarzschmelze, einer der stärksten Betriebe der Region.Nach der Wende wird der Betrieb abgewickelt.Das Gebäude, neben dem auf dem ehemaligen Fluplatz Staaken neu entstandenen Zeppelin Gewerbepark gelegen, findet keinen neuen Nutzer. Die angestrebte Sanierung unterbleibt aus Kostengründen, obwohl das Gebäude unter Denkmalschutz steht.Am 26.3.2011 zerstört ein Feuer die Räume im ersten Obergeschoss.
撮影日2012-11-17 00:00:03
撮影者onnola , Berlin | Koblenz (Germany)
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撮影地Berlin, Bundesland Berlin, Deutschland 地図
カメラSAMSUNG WB600 / VLUU WB600 / SAMSUNG WB610 , SAMSUNG
露出0.008 sec (1/125)
開放F値f/3.2


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